Versucht bei Freizeitfahrten mit dem Zug die Zahl der Umstiege zu minimieren – und wenn möglich in Vororten umzusteigen; also Deutz statt Köln, Rottendorf statt Würzburg, Frankfurt Süd statt Frankfurt Hbf. Der Vorteil ist: Wer in Vororten die knallvollen Züge besteigt, kann sich am Hauptbahnhof als erster einen Sitzplatz sichern. Schließlich steigt die eine Hälfte der Fahrgäste aus, bevor die andere Hälfte der Fahrgäste zusteigt.
Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass bei fünf Umstiegen auf der Fahrt ans Ziel etwas schief geht. Macht nichts – was gibt es schließlich Schöneres als an Bahnhöfen eine Stunde auf den nächsten Zug zu warten. Glücklich ist, wer dann in Nürnberg strandet Es sei denn, sie haben auf den letzten – weil hoffentlich leeren – Zug spekuliert. Merkt Euch also: Der letzte Zug ist immer schlecht!