Seit einem Jahr schon leben wir unter den Bedingungen der Corona-Pandemie. In dieser Zeit hat sich gesellschaftlich einiges verändert: wie wir arbeiten, wie wir unsere Freizeit gestalten, wie mobil wir sind.Menschen fahren weniger Bus & Bahn.
Angst vor Infektionen im ÖPNV muss jedoch keiner haben: Busse & Bahnen sind keine Corona-HotSpots. Vielmehr sind die Anlässe weggefallen, unterwegs zu sein.Unterricht findet wechselweise statt, Menschen arbeiten von zu Hause oder sind in Kurzarbeit, der Einzelhandel hat nur nach Termin geöffnet, Freizeitveranstaltungen finden gar nicht statt.
Angesichts einer sinkenden Nachfrage würde jedes andere Unternehmen sein Angebot reduzieren oder gar einstellen. Die Verkehrsunternehmen tun dies nicht!
Denn wenn die Menschen, die im Krankenhaus, bei der Polizei oder in anderen Berufen tätig sind nicht mehr zur Arbeit kommen könnten, hätten wir andere Probleme als leere Fahrzeuge.
Außerdem fällt es so leichter, in Bus & Bahn Abstand zu halten. Auch dies hilft, Ansteckungen zu vermeiden.Deshalb fahren wir auch im zweiten LockDown unseren vollen Einsatz; seit Montag mit 37 zusätzlichen Bussen im morgendlichen Schüler- und Berufsverkehr als auch nachmittags. Und wir danken allen Fahrgästen, die dem ÖPNV in diesen Zeiten die Treue halten.